Begriff | Definition |
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Acesulfam-K | Die Süßkraft des Acesulfam K ist etwa 200mal größer als die von normalem Haushaltszucker. Aufgrund seines niedrigen Kaloriengehalts können auch Diabetiker mit Acesulfam K gesüßte Nahrungsmittel zu sich nehmen. |
Adipositas | Adipositas ist definiert als übermäßige Vermehrung des Fettgewebes im Körper. In Abgrenzung zum Übergewicht spricht man von einer Adipositas ab einem Body Mass Index (BMI) von 30. Adipositas hat vielfältige Ursachen und geht mit einem erhöhten Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko einher. |
Akne | Unter Acne vulgaris versteht man eine entzündliche Erkrankung der Hautanhangsgebilde, die in erster Linie die Talgdrüsen und Haarfollikel betrifft. |
akut | Akut bedeutet "schnell" oder "plötzlich auftretend". |
Allergie | Eine Allergie ist eine Immunreaktion des Körpers auf nicht-infektiöse Fremdstoffe (Antigene bzw. Allergene). Der Körper reagiert mit Entzündungszeichen und der Bildung von Antikörpern (Antigen-Antikörper-Reaktion). |
Aminosäure | Aminosäuren sind Carbonsäuren, bei denen ein alpha-ständiges Wasserstoff-Atom durch eine Aminogruppe (NH2) ersetzt ist. |
antiinflammatorisch | Antiinflammatorisch bedeutet "gegen eine Entzündung gerichtet" bzw. "entzündungshemmend". |
Arthritis | Unter einer Arthritis versteht man eine Entzündung eines oder mehrerer Gelenke, die oft mit Gelenkschmerzen, Schwellung und Rötung einhergeht. Ist das umgebende Gewebe betroffen, spricht man von einer Periarthritis. |
Arthrose | Bei der Arthrose handelt es sich um eine degenerative Gelenkerkrankung, die im Gegensatz zur Arthritis primär nicht entzündlich ist. Sie entsteht vor allem durch langjährige Überbelastung und zeichnet sich durch eine progrediente Veränderung der Knorpel- und Knochenstruktur aus, die schließlich zur Gelenkdeformierung führen kann. |
Aspartam | Aspartam setzt sich aus den Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin zusammen, die als Dipeptid mit Methanol verestert sind. Die chemische Bezeichung lautet daher L-Aspartyl-L-Phenylalanin-Methylester. Aspartam wird im menschlichen Organismus in seine Bestandteile Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol gespalten. Seine Süßkraft ist etwa 200mal größer als die von Haushaltszucker. Phenylalanin wird durch das Enzym Phenylalaninhydroxylase zu Tyrosin umgesetzt und dem Aminosäurestoffwechsel zugeführt. Aus diesem Grund sollten Patienten, die unter einer Phenylketonurie leiden, einem Mangel an Phenylalaninhydroxylase, keine mit Aspartam gesüßten Nahrungsmittel essen. Aspartam ist einer der meist verwendeten Süßstoffe der Welt. Die durch die EU empfohlene erlaubte Tagesdosis liegt bei 40 mg/kgKG. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat Aspartam – unter Berufung auf "begrenzte Beweise" ("limited evidence") für die Karzinogenität beim Menschen – 2023 als möglicherweise krebserregend für den Menschen (IARC-Gruppe 2B) eingestuft. Der Gemeinsame Sachverständigenausschuss für Lebensmittelzusatzstoffe (JECFA) der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) bestätigte die zulässige Tagesdosis von 40 mg/kgKG.[1] |
Ausdauertraining | Ausdauertraining ist eine Trainingsart, welche die Fähigkeit des Körpers erhöht, über einen längeren Zeitraum eine gewisse Leistung zu erbringen. Es ist eine Grundlage für fast alle Sportarten. Trainiert wird sowohl die langsamere Ermüdung, als auch die Regenerationsfähigkeit. Ausdauer ist neben Schnelligkeit, Kraft und Beweglichkeit eine der vier Faktoren für Kondition. |
Azidose (Übersäuerung) | Eine Azidose (Übersäuerung) ist eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes, die mit einem Absinken des pH-Werts im Blut unter 7,35 einhergeht. |
Ballaststoffe | Ballaststoffe sind für den menschlichen Organismus nicht verwertbare, längerkettige Kohlenhydrate. Sie werden im Gegensatz zu anderen Kohlenhydraten nicht enzymatisch gespalten und erreichen nahezu unverändert den Dickdarm. |
Bewegung | Der Begriff Bewegung beschreibt im physikalischen Sinn eine Ortsveränderung mit der Zeit. |
Blutzucker | Als Blutzucker bezeichnet man die Konzentration von Glukose im Blut. Der Blutzuckerwert kann in mg/dl oder mmol/l angegeben werden. |